Der TCD verlor auch das letzte Saisonspiel beim Vizemeister und steigt damit aus der Bayernliga ab. Die Punkte bei den Niederbayern holte Jochen Kotter (Nummer 6) aufgrund seiner Nervenstärke im Match-Tiebreak mit 6:2, 4:6, 10:8 sowie das Dreier-Doppel Kotter/Markus Probst dank einer guten Leistung mit 6:2, 6:4. Dem dritten Punkt am nächsten kam Markus Erdt (3), der sich sowohl im Einzel und im Doppel mit Tobias Frank im Match-Tiebreak geschlagen geben musste. „Natürlich sind wir enttäuscht. Trotz des Abstiegs hatten wir aber eine super Saison, weil alle Spieler ihre Leistung gebracht haben. Letztlich müssen wir aber einsehen, dass es ohne Sponsoren und damit ohne ausländische Verstärkungen nur bei optimalem Verlauf möglich ist, diese Klasse zu halten“, resümiert Markus Erdt. So bot auch der TC Pfarrkirchen im letzten Spiel zwei ehemalige Weltranglistenspieler aus Tschechien und Österreich sowie einen Ungarn an den Positionen 1 bis 3 auf und investierte alleine für diese Partie eine vierstellige Summe. Beim TCD bringen die Spieler dagegen Geld mit, denn selbst die Spritkosten zu den Auswärtsspielen werden aus eigener Tasche gezahlt. Diese Fakten sollte man kennen, um die Leistung und das hohe Niveau der Liga einordnen zu können. In einer Rubrik war der TC Donauwörth auch in dieser Saison wieder Spitze: „Wir hatten mit insgesamt rund 200 Zuschauern in den drei Heimspielen die mit Abstand meisten Fans und die beste Stimmung. Für diese tolle Unterstützung wollen wir uns bedanken“, so stv. Mannschaftsführer Jochen Kotter. (mer)