Im ersten Auswärtsspiel nach der Pfingstpause konnten die Damen 50 des TCD nicht in Bestbesetzung antreten. Allerdings feierte Regina Schmid an Position 3 einen äußerst gelungenen Wiedereinstieg im Einzel. Sie behielt stets die Nerven und agierte auch in brenzligen Situationen  absolut ruhig und taktisch klug. Ein 6:4, 6:2- Sieg war der Lohn dafür. Nicht ganz so positiv verlief der Einstand von TCD-Neuling Beatrice Schurr, die nach langjähriger Turnierpause heuer zum TCD-Team stieß. Aber auch sie kam im zweiten Satz immer besser ins Spiel und verpasste dessen Gewinn nur knapp (1:6, 4:6). Hanne Gruber sah sich einer übermächtigen Gegnerin gegenüber und unterlag trotz heftiger Gegenwehr (1:6, 3:6). Nicht besser erging es  Sibylle Lutzkat, deren Kontrahentin mit ihrer Vorhand aus allen Positionen wahrlich schoss und das Match somit eindeutig beherrschte (0:6, 3:6). Auch Katharina Suchy fand gegen die sehr sicher und platziert spielende Gastgeberin kein Rezept und verlor ebenfalls (2:6, 2:6). Hedi Sewald präsentierte sich in einer sehr guten Verfassung und konnte viele Punkte mit ihrer stark geslicten Rückhand erspielen und somit den Rückstand der TCD-lerinnenauf 2:4 verkürzen.

In den Doppeln waren es dann abermals Schmid und Sewald, die einen Punkt für den TCD holen konnten. Sie waren den Gastgerinnen deutlich überlegen und ließen ihnen nicht den Hauch einer Chance (6:0, 6:2). Trotz einer sehr guten Leistung unterlagen Lutzkat/Suchy im ersten Doppel mit 5:7, 1:6. Gruber/Schurr  verloren in zwei eindeutigen Sätzen. Trotz dieser Niederlagen stehen die Donauwörtherinnen in der Tabelle immer noch auf Rang 2. (silu)